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An Weihnachten ist Diätfrei!

Kalorienzählen bei der Festtafel? Diät während der Weihnachtstage? Vergesst es einfach. Unter uns Ernährungsfachleuten ist schon längst bekannt, dass ein Mensch mehr zwischen Neujahr und Weihnachten zunimmt als in der einen Woche zwischen Weihnachten und Neujahr. Entspannen wir uns also lieber und genießen die Leckereien. Nebenbei schauen wir den kleinen Kalorien zu, wie sie versuchen, heimlich unsere Kleider enger zu nähen:

Damit es beim Versuch bleibt, habe ich Euch 10 Tricks für ein „leichteres“ Weihnachtsschlemmen zusammengetragen:

– Der Klassiker: Zucker im Tee oder Kaffee – entweder weniger nehmen oder aber durch Süßstoff ersetzen
– Sich Zeit nehmen beim Essen – denn das Sättigungsgefühl fängt erst nach ca. 20 Minuten an
– Ein Glas Mineralwasser zwischendurch ist absolut kalorienfrei und zum Essen getrunken, hilft es, Wein und Sekt einzusparen – vom verhinderten Brummschädel am nächsten Tag mal ganz zu schweigen
– Kuchen und Plätzchen sind lecker – ein Bratapfel mit Rosinen, Zimt und etwas Nelke auch! Er bringt von vorneherein weniger Kalorien mit und der Zimt kurbelt außerdem den Stoffwechsel an.
– Fisch statt Gans – beispielsweise im Ofen langsam gegart mit frischen Kräutern, spart nicht nur Kalorien, sondern liefert auch wertvolle Omega-Fettsäuren und belastet den Verdauungstrakt nicht so sehr
– Reichlich Gemüse macht satt und liefert wichtige Vitalstoffe – doch Vorsicht: Sahnesoßen heben diesen positiven Effekt wieder auf
– Apropos Soßen: einfach mal mit zerdrückten Kartoffeln statt mit Mehl andicken oder eine leckere Soße aus püriertem Gemüse mit etwas Natur- Joghurt und Gewürzen anrühren
– Ein flotter Spaziergang an der frischen Winterluft killt Kalorien und bringt den Kreislauf in Schwung.
– Die Kraft der Gedanken – wer sich genüsslich vorstellt, was es gleich Leckeres zu essen gibt, futtert insgesamt weniger – warum das so ist, ist allerdings noch nicht ganz klar
– Einfach kleinere Teller nehmen – Ihr kennt ja das Phänomen: ist der Teller leer, bin ich satt…

Und ansonsten hilft abwarten und Tee trinken, denn glücklicherweise verschwinden spätestens Mitte Januar sämtliche Dominosteine, Spekulatius, Schokoweihnachtsmänner etc. aus den Supermarktregalen. Dafür stehen ab Februar die ersten Osterhasen parat, aber das ist eine andere Geschichte….

Wärmt von innen: Ingwertee

Draussen friert und schneit es. Da möchte ich Euch heute ein etwas ungewöhnliches Getränk vorstellen: den Ingwertee.
Vielen ist Ingwer als Gewürz bekannt. Ihm schreibt die Naturheilkunde jedoch auch heilende Wirkung zu, z.B. bei Erkältungen, Magenbeschwerden, Übelkeit oder der so genannten Reisekrankheit. Laut der Ernährungslehre in der traditionellen chinesischen Medizin gilt Ingwer wegen seiner Schärfe als „wärmendes“ Lebensmittel. Gerade jetzt im Winter eignet er sich daher prima für inneres Aufwärmen.
Zubereitung des Ingwertees:
Ein Stück frische Ingwerwurzel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Für einen Becher Tee braucht Ihr ca. 4-6 Scheiben. Die entsprechende Menge Wasser für einen Becher Tee wird in einem Topf zum Kochen gebracht. Die Ingwerscheiben in den Topf geben und ca. 10 – 15 Minuten  ziehen lassen, je nach Geschmack und gewünschter Schärfe. Zusätzlich kann noch etwas Honig und/oder der Saft einer halben Zitrone in den Tee gegeben werden.
Alternativ kann auch der Ingwer gleich in  den Becher gegeben werden. Dann das Ganze mit heissem, nicht mehr kochenden Wasser aufgiessen und die Ingwerscheiben einfach in dem Becher belassen. Honig und Zitronensaft können je nach Gusto ebenfalls direkt mit hineingegeben werden. Dies ist beispielsweise im Büro ganz praktisch, wenn man nur einen Wasserkocher zur Verfügung hat.

Weiterführende Informationen zu Ingwer findet Ihr beispielsweise auf Gernot Katzers Gewürzseiten.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Eure Naschbaerin